So kam ich auf die Seife

Eigentlich bin ich jemand, der total happy ist, dass es Flüssigseife gibt. *schäm* Keine Ränder im Waschbecken... Aber, man wird ja auch älter, und da entsteht auch der Wunsch die Hände ordentlich zu pflegen. Wenn ich im Winter auf dem Wochenmarkt stehe, dann hilft irgendwann auch kein eincremen mehr. Norweger Hände??

Also letztes Jahr beim Weihnachtsmarkt hatte ich mit meiner Freundin auf einem Weihnachtsmarkt gestanden. Paar Stände weiter stand eine Seifensiederin. Und da meine Freundin noch ein Juleclapgeschenk brauchte ist sie dann da auch prompt hängen geblieben. Mit ein Stück Seife und anderen tollen Dingen kam sie dann wieder zurück. Ich fand das ja recht spannend. Bin zwar nicht der Seifefan, aber alte Handwerkskünste finde ich äußerst erhaltenswert und interessant.
Ja und dann bin ich mal schauen gegangen. Das war ein so schöner Stand... Ich fühlte mich wie im Schlaraffenland. Seife kann ja echt lecker aussehen. Sorgsam habe ich mir ein Stück Seife ausgesucht, nur mal so zum Testen... Mit orientalischen Düften, die mich an Ägypten erinnern. Das war es dann. Inzwischen habe ich sooo viel im Internet gelesen, habe auch zwei tolle Bücher und nach und nach habe ich auch fast alle Gerätschaften. Eigentlich fehlt mir nur noch ein Kochtopf und dann könnte es losgehen. Wenn ich mich doch nur für ein Seifenrezept entscheiden könnte...

Und das hier ist das gute Stück, welches mich so in seinen Bann geschlagen hat. Da hatte ich mir aber schon die Hände mit gewaschen.